GFK Produkte
Glasfaserverstärkter Kunststoff
GFK
Geringes Gewicht
Unsere GFK-Profile haben dieselbe Festigkeit wie Stahl, aber nur 1/4 der Dichte; für Aluminium ist dies ca. die Hälfte. Dies ermöglicht leichte Konstruktionen, einfache Handhabung sowie einen kosteneffizienten Transport.
Festigkeit wie Stahl
Im Vergleich zu herkömmlichen Materialien hat glasfaserverstärkter Kunststoff ein geringeres Gewicht – nur ein Viertel der Dichte. Aber auch als Alternative zu Aluminium können Gewichtseinsparungen erzielt werden, da unsere glasfaserverstärkten Kunststoffe nur zwei Drittel der Dichte von Aluminium haben.
Gewichtseinsparung mit GFK
Durch das geringe Gewicht der GFK-Profile lassen sich bedeutende Gewichtseinsparungen bei der endgültigen Lösung erzielen, da schlankere und leichtere Konstruktionen möglich sind, die geringere Anforderungen an den Untergrund stellen. Eine einfachere Lösung reduziert auch die Baukosten, zum Beispiel für Spezialmaschinen und Kräne.
Einfache Montage von Hand
Durch ihr geringes Gewicht ist die Handhabung der Profile einfacher. Häufig ist der gesamte Aufbau so leicht, dass eine manuelle Handhabung möglich ist. Deshalb ist glasfaserverstärkter Kunststoff oftmals die erste Wahl, wenn der Montageort schwer zugänglich ist oder wenn der Aufbau zügig erfolgen muss
Glasfaserverstärkter Kunststoff
oft auch kurz Glasfaserkunststoff (GFK) (englisch GFRP – glass-fibre reinforced plastic), ist ein Faser-Kunststoff-Verbund aus einem Kunststoff und Glasfasern. Als Basis kommen sowohl duroplastische Kunststoffe (z. B. Polyesterharz [UP] oder Epoxidharz) als auch thermoplastische Kunststoffe (z. B. Polyamid) in Frage.
Eigenschaften und Anwendungsgebiete
Glasfaserverstärkte Kunststoffe sind ein kostengünstiger und dennoch sehr hochwertiger Faser-Kunststoff-Verbund. In mechanisch hoch beanspruchten Anwendungen findet sich glasfaserverstärkter Kunststoff ausschließlich als Endlosfaser in Geweben oder in UD-Bändern.
Verglichen mit Faser-Kunststoff-Verbunden aus anderen Verstärkungsfasern hat der glasfaserverstärkte Kunststoff im Verbund mit einer passenden Kunststoffmatrix hohe Bruchdehnung, hohe elastische Energieaufnahme, aber einen relativ niedrigen Elastizitätsmodul. Selbst in Faserrichtung liegt er unter dem von Aluminium. Für Bauteile mit hohen Steifigkeitsanforderungen ist er daher nicht geeignet, dafür aber gut für Blattfedern und ähnliche Bauteile.
Glasfaserverstärkter Kunststoff hat auch in aggressiver Umgebung ein ausgezeichnetes Korrosionsverhalten. Dies macht ihn zu einem geeigneten Werkstoff für Behälter im Anlagenbau oder auch für Bootsrümpfe. Da diese Rümpfe auch unmagnetisch sind, wurde das Material schon ab 1966 zum Bau von Minensuchbooten verwendet.